Kultur-Events 2025


Das Ringelnatz mit seinem Fachwerk-Charme und dem idyllischen Garten bietet einen wunderbaren Rahmen für kulturelle Veranstaltungen. Bei schönem Wetter finden die Konzerte und Lesungen draußen im Ringelnatzgarten statt und sorgen zwischen all den blühenden Pflanzen, Kunstobjekten und zwitschernden Vögeln für eine Atmosphäre der besonderen Art.


Für 2025 haben wir bereits erlesene Kultur-Events - darunter Vernissagen, Lesungen und einen bunten Strauß aus Konzerten mit wunderbaren Musikerinnen und Musikern -  geplant, die wir peu à peu einpflegen werden.


Freitag, den 11. April um 17 Uhr: Vernissage der Foto-Ausstellung von Georg Kohaupt


"Wasser und Treppen"

Der im katholischen Paderborn geborene Georg Kohaupt fand als Psychologiestudent Zuflucht in Marburg , später in Berlin und befindet sich nun im kreativen Unruhestand. Viel hat er sich mit Kindern beschäftigte und sah Kinderschutz als seine kreative Aufgabe an, reiste mit Obdachlosenfamilien, beriet Familien im Kinderschutzzentrum Berlin-Neukölln und gründete in Hohenschönhausen selbst eine Beratungsstelle. Dazwischen bereicherten Aufenthalte in Griechenland, Sabbatzeiten sowie seine Hobbies Windsurfen, Hausboot und Fotografien sein Leben.   

Seine Fotografien zum Thema "Wasser und Treppen" wollen den Blick anregen, auffordern, Vertrautes neu zu sehen. Und hoffentlich erfreuen und die Sinne beleben. (Weitere Fotos in Galerie)

Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Christian Will aus Berlin mit dem Gitarrenstück „Koyunbaba“ von Carlo Domeniconi.


Freitag, 16. Mai um 19 Uhr: Stolle, Jojo und Miko - „Dawg Eat Dawg“


Mit dem Bandprojekt „Dawg Eat Dawg“ wollen wir einen unserer Lieblingskünstler ehren, der leider viel zu früh verstorben ist – Calvin Russell

Der unvermittelte Wechsel zwischen schnörkellosem, druckvollem Texas-Blues, Roots-Rock und ausdrucksstarkem Singer-Songwriter-Folk zeichnet die Musik von Calvin Russell aus.
Der Outlaw, der einige Zeit im Gefängnis verbrachte und erst spät zu musikalischem Erfolg kam, nannte als wichtigste Intention seines Musikschaffens den Kampf um Würde, Respekt und Akzeptanz:„Ich bin durch die Hölle auf Erden gegangen, und diesen Schmerz (…) kann man auch durch einen noch so großen Erfolg nie verwinden.“
Der Musikjournalist Heinz-Jürgen Rippert schrieb in einem Nachruf:
„Calvin Russell prägte sich einem durch sein vom Leben gezeichneten Gesicht schnell ein. Seine Stimme war hart, rau und seine Songs wirkten authentisch. Die Lieder handeln vom Leben abseits der etablierten Schichten in den USA, jenseits der Hochglanzseiten, die so gerne in den Medien vorgeführt werden. Sie erzählen vom Leben auf der Straße, in Gefängnissen und der Sehnsucht nach Würde und ein wenig Glück. Nicht von ungefähr bezeichnete man den Singer-Songwriter als Charles Bukowski der Musik.“

Bandbesetzung:

Micha Margraf: Schlagzeug, Bass und Gesang
Miko Mikulicz: Geige
Joachim Schulz: Gitarre und Gesang
Thomas (Stolle) Stolkmann: Gitarre und Gesang

Eintritt € 17 oder Kulturticket der Uni Kassel - Bitte anmelden: 05542-6199785

Samstag, 28. Juni um 19 Uhr: Selva Negra - New Air


In diesem Konzert präsentieren Björn Vollmer an der Gitarre und Steffen Hanschmann an der Perkussion ihr aktuelles Programm mit neuem  Repertoire. „NEW AIR“ nennt Selva Negra die Konzertreihe diesen Jahres und stellt bisher unveröffentlichte Stücke aus jüngster Zeit vor, die auf sehr interessante, immens kreative und musikalisch beeindruckende Art und Weise die letzten 3 Jahre reflektieren. Die Musik, die durch das Zusammenspiel von Gitarre und Perkussion atmet, besticht durch eine einzigartige Mischung aus Flamenco und Latin, Jazz und Klassik; flamboyant, atmosphärisch und voller Spielfreude – eine Einladung zum Zuhören.
Das seit 2008 bestehende Hamburger Duo hat sich in den letzten Jahren weit über den norddeutschen Raum hinaus einen Namen gemacht. Das erste Album, "Baile del Sol", erschien 2013, im  Juli 2016 erschien das zweite Album “Mar Lleno” .
Die Gießener-Allgemeine schrieb im November 22 über ein Konzert von uns: "Das Publikum ist ganz aus dem Häuschen und feiert die Gäste schließlich mit wirklich lang anhaltendem Applaus. Selva Negra präsentieren in Gießen eine stimmige Fusion aus Flamenco und Latin, Jazz und Klassik mit Groove in durchaus kammermusikalischer Qualität und zeigen so eine unverkennbare musikalische Identität."
Selva Negra: ein Ensemble mit Groove und kammermusikalischer Qualität, welches auf seinen Instrumenten Geschichten erzählt und den Zuhörer auf eine farbenfrohe, musikalische Reise einlädt.
https://www.selva-negra.com/
Eintritt € 17 oder Kulturticket der Uni Kassel - Bitte anmelden: 05542-6199785.


Samstag, 26. Juli um 19 Uhr: Shakti und Mathias Paqué  - Mon Mari et Moi



Freitag, 15. August um 19 Uhr: Bastian Bandt



Sonntag, 19. Oktober um 16 Uhr: Clemens Christian Poetzsch und Malte Vief



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