Regionale Künstlerinnen und Künstler finden im Ringelnatz einen attraktiven Ort, um ihre Bilder ausstellen zu können. Die wechselnden Ausstellungen verleihen dem Ringelnatz zudem ein ganz besonderes Ambiente.
Die Vernissage zur Ausstellung beginnt am Freitag, 18. Oktober um 17 Uhr. Dazu laden wie Sie mit Sekt und Musik ein.
Egbert Krause-Wessel wurde 1952 in Bad Harzburg geboren. Er ist künstlerischer Autodidakt und hat seinen malerischen Ausdruck in Harzöl-Lasurtechnik auf Karton, Seide und Blattgold gefunden –
eine Technik, die er seit den 80er Jahren konstant weiter entwickelt.
So entstehen zumeist kleinformatige, abstrakte Arbeiten von beeindruckender Tiefe, Leuchtkraft, Bewegtheit und Lebendigkeit. Der blattgoldene Malgrund ist in sich bereits subtil strukturiert und
fungiert so als formgebendes Moment, wie auch als Lichtquelle, aus der vom Hellen ins Dunkle fantastische, sich überlagernde Formen erwachsen, die zum freien Assoziieren und Sich-Versenken
anregen.
Am Samstag, den 14. September um 17 Uhr fand die Vernissage zur Ausstellung 'Abstrakt und Magisch' statt.
Sie zeigt mystische ornamentale Schnitzereien auf Naturholz-Stöcken von Klaus Grote und Bilder abstrakter Malerei von Nea Grote.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober geplant.
zu Gunsten der Witzenhäuser
Vernissage zu Gunsten der Seebrücke Witzenhausen am 15.6. mit Werken, gespendet von namhaften Künstlerinnen und Künstlern, erweitert durch eine Ausstellung von kunstvoll beschnitzten Haselnußstöcken von Klaus Grote.
Wir zeigen Werke von:
Martina Frese
Rolf Gerner
Nea Grote
Ela Köhler
Hiltrud Esther Menz
Ilona Nolte
Marion Peter,
Annelies Roloff
Werner Schmidt
Peter Schmidt-Schönberg
Myri Schneider
Gunnar Voigt
Edgar Wied
Heidi Zech
Alle Einnahmen aus dem Verkauf der Bilder und der Objekte bekommt die Organisation ALARMPHONE
https://de.wikipedia.org/wiki/Alarm-Phone-Initiative
Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Gitarristen und Lautmaler LETO
Am Ostersamstag fand um 17 Uhr die Vernissage zur Ausstellung von Peter Karrers Werken mit Sektempfang und kleinen Leckereien aus der Ringelnatzküche statt.
Der Ethnologe Peter Karrer hat lange in Indien und anderen asiatischen Ländern gelebt und gearbeitet. Seine Zeichnungen, die im Café-Bistro Ringelnatz vom 30.3. bis 14.6.2024
gezeigt werden, spiegeln die Auseinandersetzung mit der vielfältigen, uns manchmal bizarr erscheinenden Ideenwelt des indischen Subkontinents wider.
Karrers Bilder sind nichts für den schnellen Blick. Wer sich Zeit nimmt, findet in vielen der kleinen Zeichnungen Götter, Dämonen und fliegende Teppiche oder auch Fußabdrücke, Silhouetten und
seltsame Schriftzeichen. Manche Bilder stellen fremdartige, aus vielen kleinen Einzelteilen bestehende Symbole dar – Schlangen, die sich zu Zaubersprüchen verwinden oder rätselhaft beschriftete
geometrische Formen. Viele der Zeichnungen sind unterwegs entstanden oder entworfen worden.
Peter Karrer verschlug es im Jahr 1954 in eine norddeutsche Kleinstadt des hiesigen Anders Wo. Als junger Erwachsener wohnte er in einer Großstadt, wo sein Leben mehr im Zick als im Zack verlief. Schließlich begann er mit dem Zeichnen, kriegte doch noch die Kurve und wurde fortan zielstrebig. Um Geld für Lebensunterhalt, Abendschule und Studium zu verdienen, arbeitete er im Hafen, bei einer Versicherung und als Archivar bei einem Rechtsanwalt. Mittlerweile beherrschte er das Akadem (Wissenschaftssprech) so gut, dass man ihn promovieren lassen musste. Später verbrachte er einige Jahre in Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan, bevor er zusammen mit seiner Frau Marva wieder für eine Zeitlang nach Norddeutschland zog. Danach haben die beiden in einer abgelegenen Ecke Frankreichs etwa 20 Jahre lang Touristen aus aller Welt beherbergt und bekocht. Jetzt leben sie zusammen mit Freunden in einem kleinem hessischem Dorf an der Flanke eines sagenumwobenen Berges.
Finja Evers wurde 1999 in Göttingen geboren und ist in einer alten Wassermühle in der Nähe von Witzenhausen aufgewachsen.
Sie malt seit dem sie denken kann. „Malerei ist meine Sprache um das auszudrücken, was Worte nicht beschreiben und ich nicht verstehen kann.“
Nach ihrem Abitur ging sie nach Neuseeland, und reiste dort drei Jahre durchs Land, hatte verschiedene Ausstellungen und kehrte schließlich nach Deutschland zurück. 2023 machte sie eine Ausbildung zur Erlebnispädagogin in Lübeck. Zur Zeit lebt sie in Osnabrück und studiert Soziale Arbeit.
Finja über ihre Kunst:
„Wenn ich anfange zu malen, ist es wie der Beginn eines neuen Abenteuers. Eine aufregende Reise, bei der ich immer wieder selbst überrascht bin, ganz viel lerne und ich nie weiß was am Ende
entsteht. Mit meiner Kunst möchte ich euch in eine andere Welt tragen, in eine andere Dimension. Ich möchte euch auf eine Reise begleiten voller Träume und Farben. Dort wo Sinn und Unsinn
miteinander tanzen und Realität und Illusion zusammen lachen, dort wo das Unmögliche möglich wird.“
Die Vernissage fand am Freitag, den 9. Februar statt.