Wir sind MON MARI ET MOI und spielen »Lieder zum täglichen Gebrauch«!
Welche Schublade könnte passen? Für Musikkabarett sind wir nicht albern genug, fürs Liedermachergenre wird auf unseren Konzerten eindeutig zu viel gelacht. Vielleicht allerneuste deutsche Welle ohne Elektronik?
So oder so, die Wahrscheinlichkeit, sich nach einem MON MARI ET MOI-Konzertbesuch besser zu fühlen als vorher, ist sehr hoch.
Wir, Shakti (Gesang, manchmal auch Pianica und Autoharp) & Mathias (Gitarre, Gesang und andere Effekthaschereien) spielen Lieder, die ein kleines Schlupfloch aus dem Alltag bieten. Eigenwillige Songs, manchmal bisschen Dada, die durch wunderliche Geschichten zusammengehalten werden. Geschichten von rosaroten Brillen, Gute-Laune-Verbreitern, Mädchen mit Provinzohrringen, dem Highlight der Woche, Schokoladeneis oder Tanzflächenrandsitzern.
Wer Lust auf einen schönen Abend verspürt, kann sich bei einem MON MARI ET MOI-Konzert wunderbar aufgehoben fühlen.
Letztes Jahr standen
wir gleich vier Monate auf der Liederbestenliste!
Übrigens: Weil wir in der Nähe zur französischen Grenze wohnen, einen französischen Nachnamen tragen und »MON MARI ET MOI« eindeutig besser klingt als »mein Mann und ich«, hat sich Shaktis Oma diesen Namen ausgedacht. Unsere Lieder sind aber alle auf Deutsch, weil wir gar kein Französich mehr können und erst wieder einen Kurs besuchen müssten. Das geht im Moment nicht, weil wir jede Woche irgendwo in Deutschland auftreten.
Kimmerer, indigene Botanikerin aus den USA, beschreibt in ihren Erzählungen die Schönheit unseres wundervollen Planeten und macht Hoffnung. Sie flicht aus indigener Weisheit und wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Zopf aus Geschichten über die Großzügigkeit der Erde und erzählt in diesem ebenso poetischen wie klugen Buch, wie andere Lebewesen uns ihre Geschenke und Lektionen anbieten, und das obwohl wir vergessen haben, ihre Stimmen zu hören. Aster und Goldrute, Erdbeeren und Kürbisse, Salamander, Algen und Süßgräser - diese „nicht-menschlichen“ Verwandten mit Liebe zu behandeln, ihre und unsere Daseins-Grundlage zu bewahren: Dazu lädt uns Kimmerer ein.
Sabine Mariss liest an diesem Abend Ausschnitte aus dem Buch „Geflochtenes Süßgras“. Dazu und dazwischen spielt sie ihre eigens für die Lesung komponierte Musik, Lieder von Indigenen und mehr. So können die Worte nachklingen, tiefer sinken und wirken.
(Gesang, Klarinette, Wippkordeon, Doppelflöte, Trommel, Kalimba, Loops)
https://sabine-mariss.de/
https://soundcloud.com/sabine-mariss
DEGUY ist 1989 in Jerusalem geboren. 2017 hat sich der Sänger, Gitarrist, Mundharmonikaspieler, Songwriter und Schlagzeuger dazu entschlossen, seine Musikleidenschaft zu verwirklichen.
Dafür hat Guy Aud seine Basketballkarriere beendet und ist ins Musikstudio gegangen, um sein Debütalbum DONE aufzunehmen.
DEGUY teilt seine Zeit zwischen Jerusalem und Leipzig, zwischen der Bühne und dem Studio. Als Solo-Act mit Looper, Gitarren und Mundharmonikas oder mit seiner Band sorgt er immer für eine schöne
Atmosphäre, die das Herz und Gefühle erreicht.
Nach dem Band-Album PLASTIC WORLD (2021) veröffentlichte DEGUY im Dezember 2023 mit „Just A Suggestion“ sein drittes Album.
„Alles geschieht auf völlig ehrliche Weise. Die Songs klingen so, wie sich mein Herz anfühlt, wie die Inspiration, die mich erfüllt hat, ohne den Versuch, irgendjemandem zu gefallen oder
irgendwelchen Trends zu folgen.“
Licht, Tiefe, Raum
Zur Vernissage laden wir mit Sektempfang und Musik herzlich ein.
Egbert Krause-Wessel wurde 1952 in Bad Harzburg geboren. Er ist künstlerischer Autodidakt und hat seinen malerischen Ausdruck in Harzöl-Lasurtechnik auf Karton, Seide und Blattgold gefunden – eine Technik, die er seit den 80er Jahren konstant weiter entwickelt.
So entstehen zumeist kleinformatige, abstrakte Arbeiten von beeindruckender Tiefe, Leuchtkraft, Bewegtheit und Lebendigkeit. Der blattgoldene Malgrund ist in sich bereits subtil strukturiert und fungiert so als formgebendes Moment, wie auch als Lichtquelle, aus der vom Hellen ins Dunkle fantastische, sich überlagernde Formen erwachsen, die zum freien Assoziieren und Sich-Versenken anregen.
*** Das Konzert ist ausverkauft ***
Ja, wie hieß er denn? Theobald Tiger? Ignaz Wrobel? Peter Panter? Oder doch Kaspar Hauser? Für seine literarischen Arbeiten gab sich Tucholsky ganz verschiedene Namen.
Berühmte Komponisten wie Hanns Eisler gaben Ihnen Musik. Bekannt geworden durch den Roman „Rheinsberg: ein Bilderbuch für Verliebte“ hat er ein Unmenge Gedichte und Lieder geschrieben.
Johannes Kirchberg begibt sich mit Kurt Tucholsky auf eine Entdeckungsreise hin zum Beginn des letzten Jahrhunderts. Und er präsentiert die immer noch aktuellen Themen in dem beeindruckenden
Chansonabend HEUTE ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN.
Kirchberg singt Tucholsky, er spielt und rezitiert ihn. Mit charmanter Leichtigkeit entführt er in Tucholskys Sicht auf die Welt, erzählt von seinen Reisen, seinen Liebschaften, der Politik und
präsentiert Tucholskys scharfzüngigen Humor mit Liedern komponiert von Eisler, Bienert und vor allem Kirchberg selbst.
https://www.johannes-kirchberg.de/