Kultur-Events ab Juli 2023


Freitag, den 7. Juli: Vernissage mit Miry Schneider


Vor, während und nach der Coronazeit.

Die Ausstellung ist eine Sammlung von meinen Bildern, die zeigen, was mich bewegte vor, während und nach der Coronazeit.
Es ist eine Mischung zwischen Acryl, natürlichen Farbstoffen und einer Collage aus Stoffen und anderen Recycling-Materialien.
Lasst euch überraschen!
Kurzbiographie:

Mariama Schneider ist in der Republik Niger, Westafrika geboren und aufgewachsen. Sie ist Künstlerin und auch als Referentin für "Bildung trifft Entwicklung" – BtE tätig. Sie studierte in Niamey (Niger) und Tours (Frankreich)-MASTER Life Science und Gesundheit, Schwerpunkt Tierproduktion, Umwelt, Hygiene und Qualität. 15-jährigen Berufserfahrung im Bereich Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe in West und Zentralafrika (Niger, Tschad, Togo, Mauritanien, Mali).
Sie ist verheiratet und lebt seit Jahren mit ihrer Familie in Witzenhausen.


Freitag, 14. Juli : Sascha Gutzeit - Der falsche Mann


Rockende Songs, Zeug am Klavier & Spaß inne Backen:

Das musikalische Allroundtalent aus der Eifel meldet sich nach
Ein-Mann-Musicals, Krimi-Shows auch auf CD und DVD, Büchern,
Hörbüchern und Hörspielen für Kinder und Erwachsene in diesem Jahr mit
einem neuen Konzertprogramm und neuem Soloalbum zurück.
Im Gepäck hat Musiker, Autor, Kabarettist und Schauspieler Sascha
Gutzeit neue Songs sowie Favoriten aus 29 Jahren: Liebeslieder und
Nicht-Liebeslieder, mit Tiefgang und doppeltem Boden und Nummern über
das, was wirklich wichtig ist wie gefährliche Frauen am Straßenrand
und Caramac im Handschuhfach, den ersten Kuss und die letzte Flasche
Wein, Rastplätze, Zuhause und vieles mehr. Dabei ist kein
Gutzeit-Konzert wie das andere – spontan, intim und immer irgendwo
zwischen Rock’n’Roll, Chanson, Blues und Kleinkunst.

http://www.saschagutzeit.de/


Samstag, 15. Juli um 19 Uhr: Hofkonzert auf dem Jakobshof in Kleinalmerode


Schüller/Kirchberg/Eisbrenner-  "Auf immer und ewig"

DIE LIEDERTOUR 2023 – ein Songfestival jenseits von Mainstream und Belanglosigkeit, das Kopf und Herz ansprechen wird. Seit über 30 Jahren gehen Musiker unterschiedlicher Genres und Besetzungen, Newcomer und Etablierte auf Liedertour. Sie vereint Musiker unterschiedlicher Couleur in gemeinsamen Konzerten auf einer Bühne.

In diesem Jahr sorgen der Liedermacher Ralph Schüller, Chansonnier und Klavier-Kabarettist Johannes Kirchberg und der Rockpoet und ehemalige JESSICA-Frontmann Tino Eisbrenner bei gemeinsamen Konzerten in unterschiedlichen Konstellationen für stilistische Vielfalt.

Das jeweils Typische der einzelnen Handschriften spiegelt die verschiedenen Erfahrungen, Ansichten und Erwartungen in den Liedern und Texten der drei Solisten wider.

Ralph Schüller www.ralph-schueller.de

Johannes Kirchberg www.johannes-kirchberg.de

Tino Eisbrenner www.eisbrenner.de


Samstag, 22. Juli: Duo Claste


Die virtuosen Musikerinnen Clara Holzapfel (Violine und Akkordeon) und Stefanie Hazenbiller (Akkordeon) verzaubern ihr Publikum und entführen es in eine Welt, in der Klassik, Tango, Folklore und Popmusik miteinander verschmelzen.
Mit Leidenschaft und Spielfreude durchbricht das einmalige Duo ungestüm musikalische Grenzen. Die außergewöhnliche Instrumentenkombination überrascht, fasziniert und überzeugt durch eine klangliche wie rhythmische Vielseitigkeit.
Die Nähe zum Publikum, humorvolle und charmante Moderationen und ein musikalisch eigensinniges Programm sind es, was ein mitreißendes Konzert der jungen Frauen ausmacht.

https://www.duoclaste.de/home

https://www.youtube.com/channel/UCHlRw95uIgfONLX7n-4xdvg


Freitag, 28. Juli: Johannes Kirchberg- Ein Mann gibt Auskunft


„Freunde, nur Mut, lächelt und sprecht: Die Menschen sind gut, nur die Leute sind schlecht.“

In den Leipziger Kaffeehäusern schrieb Erich Kästner seine ersten Gedichte. 2010 trifft ein aus Leipzig stammender Chansonnier den Dresdner Dichter. Unter dem Motto „Ein Mann gibt Auskunft“ begegnen sich der Sänger und der Chronist seiner Zeit auf der Bühne.

„Die Menschen sind gut“, wusste Kästner. „Nur die Leute sind schlecht“ – schrieb er dazu. Viele von Erich Kästners scharfen Beobachtungen gehören heute zum Alltagswortschatz: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ zum Beispiel. Man spricht Kästner, ohne es zu wissen.

In seiner Hommage an Erich Kästner macht Johannes Kirchberg eine tiefe Verbeugung vor dem Dichter und präsentiert eigene Vertonungen zeit- und gesellschaftskritischer Lyrik Erich Kästners. „Ein Mann gibt Auskunft“ legt Kästners Texte an seine Biografie an, sucht und findet Bezüge, die Gründe sind für so bekannte Gedichte wie „Sachliche Romanze“ oder „Monolog in der Badewanne“.

Mit großer schauspielerischer Überzeugungskraft und einfachsten Mitteln schlüpft Kirchberg mal in die Rolle des möblierten Herrn, mal in die des skrupellosen Kriegsgewinnlers oder in die eines Kellners, und lässt die Zeit zwischen den Kriegen, wie sie der kleine Mann erlebte, lebendig werden. Szenerie könnte ein Tisch im Kaffeehaus sein, jener Ort also, an dem bekanntlich viele Werke Kästners entstanden sind.

Als Erich Kästner in einem Interview gefragt wurde, was er sich wünschen würde, wenn er bei einer Fee einen Wunsch frei hätte, hat er geantwortet: „Es kommt drauf an wie die Fee aussieht“. Das klingt nach Macho, nach überholtem Männerbild – wenn man keinen Humor hat.

https://www.johannes-kirchberg.de/ein-mann-gibt-auskunft/


Freitag, 4. August um 19 Uhr: Cathrin Pfeifer - Wege in der Schwebe


In Cathrin Pfeifers Kompositionen erkennt man eine Kosmopolitin voller Lebenslust, Poesie, Offenheit und stilistischer Überraschungen. Die Zusammenarbeit mit Musikern unterschiedlicher Kulkturkreise, aber auch Erfahrungen mit Folk, Rock, Avantgarde, Improvisationsmusik, Neue Musik, Klassik, Theater prägen ihren Stil.
Solokonzertreisen führten sie bisher nach Brasilien, Argentinien, New York, Frankreich, Italien, Großbritannien, Österreich, Marokko, Polen, Finnland, Hong Kong, Russland, China, Benin, Togo, Mosambik und Madagaskar.
Eintritt € 15 oder Kulturticket der Uni Kassel - Bitte anmelden: 05542-6199785.

https://www.cathrin-pfeifer.de/

https://www.youtube.com/results?search_query=cathrin+pfeifer


Samstag, 12. Aug. um 19 Uhr: Sue Sheehan u. Annett Kuhr - Zwei Stimmen. Ein Konzert.


Die Liedermacherin Annett Kuhr ist unter den Kennern des Genres längst kein Geheimtipp mehr. Melodienreiche Arrangements, geschliffene poetischen Texte sowie der warme Klang ihrer tiefen Stimme, kennzeichnen den unverwechselbaren Stil ihrer Lieder, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Annett Kuhr berührt ihre Zuhörer mit einer musikalisch-poetischen Bilderwelt, die den Blick öffnet für das Wesentliche im Unscheinbaren und die Schönheit des Augenblicks.
Die Singer-Songwriterin Sue Sheehan, geboren in den USA, lebt seit vielen Jahren in Coppenbrügge (Niedersachsen).
In ihrer Musik macht sich die langjährige Bühnenerfahrung in und mit vielfältigen Formationen unterschiedlichster Genres bemerkbar: Musik des Mittelalters, Jazzswing, Irish Folk, klassische Chöre, Brassbands..Von einem tiefen musikalischen Verständnis durchdrungen und gleichermaßen inspiriert wie inspirierend sind ihre Songs, die von Weite und Sehnsucht erzählen.
Im Mittelpunkt des Duos steht der zweistimmige Gesang - begleitet und flankiert von ihren Instrumenten: Trompete, Flügelhorn, Bouzouki, Bodhrán, Gitarre, Klavier. Gemeinsam ziehen die beiden Musikerinnen alle Register ihres Könnens und erzeugen dabei eine Intensität und Glut, deren Wärme noch lange anhält.
https://2stimmen1konzert.de/


Freitag, 18. August 2023: The Road Brothers – Back to Livemugge


Das Country-Comedy-Trio in der Besetzung Gitarre, Banjo, Bass spielt 80er-Jahre-Hits und Folk im Bluegrass-Gewand. Ihre Auftritte sind ein spontaner Mix aus guter Musik, Comedy und völligem Nonsens. Ihr schräger Humor macht alles möglich, außer ein stilsicheres Bluegrass-Konzert.

 

http://www.theroadbrothers.com/


Samstag, 19. August 2023: Bonsai


Bonsai ist ein außergewöhnliches, lebendiges und mitreißendes Trio aus Bielefeld. Mit Witz und viel Fantasie verwachsen Bassklarinette, Posaune und Schlagzeug miteinander. Bonsai verwandelt sich mal in ein sensibles, zartes Pflänzchen, mal tobt die Band, wie die peitschende Weide. Auf fruchtbarem Boden aus treibenden Rhythmen und schillernden Harmonien erblühen melancholische Melodien und wilde Improvisationen.
Und als Gast kommt für ein paar Stücke Sabine Mariss mit der Klarinette dazu, die, als Tante des Drummers (kein Witz!), eine ganz besondere Verbindung zur Band hat!
Svenja Burmester – Posaune
Justus Czaske – Bassklarinette, Altsaxophon
Luka Kleine – Schlagzeug, Glockenspiel, Komposition
https://www.youtube.com/watch?v=HnrAUtHquqs
Luka.kleine@web.de


Freitag, 25. August: Saela Whim - The Whim of Fate


Ob übersprudelnde Begeisterung oder sanfte Nachdenklichkeit – „Saela Whim“ lassen sich von jeder Laune in eine musikalische Windrichtung tragen. Pop, Jazz und Weltmusik vereinen sich in ihren Songs. Gezupft und gestrichen weben Sarah Graefe (Gesang und Geige) und Gianluca Calivà (Gitarre) einen Klangteppich aus bewegten Grooves und feinsinniger Klangästhetik, auf dem sich die warme Stimme ausbreiten kann. Das Duo berührt durch eine individuelle Harmoniesprache, mit der es ihm gelingt, in seine verschiedenen Welten zu entführen und dabei ein Lächeln ins Herz zu zaubern.

Mit ihrem Debüt-Album „The Whim of Fate“ erfüllen sie sich einen lang ersehnten Wunsch. Ein musikalisches Universum lag ihnen zu Füßen - unendliche Farben und Strukturen, die das Fundament ihrer Kreativität darstellten, um Lebensideen und Erinnerungen zu Musik werden zu lassen. Auf persönliche Weise erzählen sie Geschichten über Alltagsglück und die Liebe, erinnern an Dankbarkeit und Vertrauen und hinterfragen so manche gesellschaftliche Angewohnheit... Zu den eigenen Songkompositionen gesellen sich unvergessliche Melodien der Pop- und Jazz-Geschichte, welche, neu verpackt, ein anderes Gesicht bekommen.

Poppig, jazzig, weltmusikalisch eröffnet das Duo einen musikalischen Raum voll Schönheit und Einklang. Es berührt durch charaktervolle Melodien, schwungvolle Rhythmen und freudige Harmonie – auch im zwischenmenschlichen Sinne.

YouTube | facebook.com/saelawhim | instagram.com/saelawhim

MDR KULTUR - Studiosession (Mai 2021)

https://www.saelawhim.de/


Freitag, 25. und Samstag 26. August: Gesangsworkshop mit Samira Saygili


Egal ob bühnenerprobt oder in der Dusche-SängerIn:
Es geht um Eure ganz eigene Interpretation!
+ Wie drücke ich meine Gefühle aus?    
+ Wie transportiere ich das in meiner Singstimme?    
+ Welche Mittel gibt es?
+ Wie schreibe ich einen Text?
In lockerer Atmosphäre lernen wir gemeinsam einen Blues. Den nutzen wir als Werkzeuglieferant. Dabei werden wir alles lernen, um den Song nach ganz eigenem Geschmack zu interpretieren, bis hin zum eigenen Text. Dazu gehören, Atem-, Gesangstechnik, Rhythmusspiele, Improvisation, Spaß am Ausprobieren und vieles mehr.
Der Workshop findet ggf. im Freien statt. Bitte entsprechend Klamotten, Getränke, bei Bedarf einen Snack selbst mitbringen oder im Café kaufen ;)
Ich freue mich auf musikalisch, fröhliche Stunden! 

Wie viel? 170€
Wann? Fr. 25.8: 18.30-21Uhr;  Sa. 26.8.: 10.30-13.30 + 15-17 Uhr 

www.samirasaygili.com

Video Starlight! Latest CD SING! of our Duo Saygili Autschbach out NOW!!


Samstag, 26. August: Samira Saygili und Peter Autschbach


Das Duo Peter Autschbach und Samira Saygili agiert gleichermaßen mitreißend wie gefühlvoll und bleibt dabei stets äußerst unterhaltsam. Die beiden überzeugen mit überschäumender Spielfreude und unwiderstehlichem Charme. Ihre Musik wurde auf den gemeinsamen Alben "Sweeter Than Honey" und "Sing!" veröffentlicht. Bei der Veranstaltung Deutscher Rock und Pop Preis gewannen Peter Autschbach und Samira Saygili im Jahr 2019 in den Kategorien „Deutscher Singer-Preis“ und „Bester Gitarrist“ und 2021 in den Kategorien „Beste Komposition 2021“, „Bester Gitarrist“, „Bester Song 2021“ und „Beste Solosängerin“.

Wenn Peter Autschbach zur Gitarre greift, ist Genuss garantiert. Sein Name steht für international ausgebuchte Workshops, erfolgreiche Lehrbücher und brillante Kompositionen.

Samira Saygili trifft mit jedem ihrer gefühlvollen und ausdrucksstarken Töne ins Schwarze. Wenn sie Chaplins „Smile” singt, zaubert sie den Menschen mit ihrer warmen und kraftvollen Stimme ein Lächeln ins Gesicht.

Samira Saygili und Peter Autschbach bieten einen musikalischen Dialog der Extraklasse, bei dem Gitarre und Gesang zu einer Einheit verschmelzen, die ihresgleichen sucht. Aktuelles Album: Sing!

"Die Zuschauer sind nach zehn Sekunden hin und weg" (Siegener Zeitung)

https://www.saygili-autschbach.de/


Freitag, 1. September: Camalì Hanna Carlson und Sabine Mariss - "Camalì"


Hanna Carlson, die wunderbare Jazz-Sängerin, die schon in unterschiedlichsten Formationen begeistert hat und Sabine Mariss, vielen durch ihr beeindruckendes Solo-Programm mit Live-Looping bekannt, sind „Camalì“!

„Camalì“, das bedeutet: Zwei starke Stimmen, Klarinette und Loops, begleitet von Klavier und Wippkordeon und das Ganze mit viel Lust am Experimentieren. Außerdem eine ordentliche Prise Jazz, gemischt mit einem guten Schuss Pop, gelegentlich ein Hauch von Tango - mal süß, mal würzig, stimmungsvoll und intensiv. Minimalistisch zubereitete, klangliche Köstlichkeiten mit Guter-Laune-Garantie!

https://soundcloud.com/user-527102747


Mittwoch, 6. Sept.: Torsten Reitler und Peter Krutsch


REITLER sind die zarteste Versuchung seit es deutschsprachige Duos mit Geist und Groove gibt. In Minimalbesetzung holen Torsten Reitler (Gesang, Gitarre, Loops) und Peter Krutsch (Drums) das Maximale aus ihren Songs - und aus dem Publikum. Der musikalische Bogen spannt sich von Liedern zum Zuhören bis zu ekstatischen Tanznummern. Immer dabei: Humor, der zu denken gibt.
REITLERS Stücke erzählen Geschichten von absonderlichen Selfie-Süchtigen, von Otto-Normal-Exzentriker, der am Eigenheim werkelt und sich abends fürs Punk-Konzert Zuckerwasser in die Haare schmiert, von sinnsuchenden Groß- und Kleinstadt-Gestalten, die einem Andreas-Dresen-Film entsprungen sein könnten - mithin also: von uns allen.
REITLER haben zwar Verwandtschaft in der Hamburger, sind aber selbst klassische Leipziger Schule. Es geht also nicht um abstrakte Kunst, sondern um Bilder der Realität, besser noch: um Sinn und Form, die dem Wahnsinn der Gegenwart die Stirn bietet. Und wer mehr zwischen den Ohren hat als eine Frisur, merkt bei diesen wunderbarenn Pop-Songs schnell: Wirklicher Esprit ist erst dann wirklich vorhanden, wen er über sich selbst zu lachen versteht.
http://www.radioreitler.de/


Freitag, 15. Sept.: Jan Kuhboldt + Timm Völker – Blues-Lesung "Hotel New York"


 - Stories und Songs mit Jan Kuhlbrodt und Timm Völker -
Blues als Urgrund musikalischer Erfahrung. Zu Hause kreisen die Platten von John Lee Hooker und Muddy Waters. Rhythmisches
Sediment, das die späteren Texte grundiert. Der Auwald bei Leipzig als Delta. Memphis in Mittedeutschland.
Songs und Stories mit Mundharmonika. Jan Kuhlbrodt an der Harp und Timm Völker an der Gitarre. Natürlich mit einer Brise Melancholie.


Freitag, 22. September: Paula Linke - "Schön durcheinander"


Mutig und freundlich und mit einer großen Portion Humor erzählt Paula Linke pointierte Geschichten aus dem Leben - und bald wird klar: So zart und unschuldig, wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht. Auch deshalb wurde die Leipziger Liedermacherin zuletzt mit der "Hoyschrecke" sowie dem Venner Folk Preis ausgezeichnet und in die Shortlist des Rio Reiser Songpreises aufgenommen. Nach ihrer erfolgreichen "Ich will noch runder werden"-Tour 2022 mit 50 Konzerten quer durch die Republik legt sie nun mit "Schön durcheinander" ein vielschichtiges drittes Programm vor.  Lied für Lied begibt sie sich darin in Gedankenexperimente, die sich wie die Pfade kleiner Wasserläufe verzweigen und wieder zueinander finden. Ein Abend, gewebt aus abwechslungsreichen, eingängigen Melodien, klugen Texte und Bildern, - amüsant und überraschend.

Mit ihrer Musik verortet sie sich zwischen dem klassischem Liedermachertum von Bettina Wegener, Reinhard Mey und Gerhard Schöne, dem französischen Chanson und modernem Pop.
https://paula-linke.de/


Freitag, 13. Oktober: Mathias Ehrig


Als ich mit 16 anfing Gitarre zu spielen, wollte ich mich zunächst nur vorm Klavierüben drücken.Direkt neben dem Klavier hing die alte Beat-Gitarre meines Vaters. Auf dieser Gitarre hat er während der 1960-er Jahre Beatles-Songs gespielt und damit unter anderem meine Mutter beeindruckt. Ich glaube, dass ich dieser Gitarre  meine Geburt verdanke.
Zwei Akkorde wollte ich unbedingt lernen, G-Dur und D-Dur, um „Eisgekühlter Bommerlunder“ von den Toten Hosen zu spielen. Noch nie hatte ich bis dahin in meinem Tun so viel innere Freude erlebt.
In den folgenden Jahren hörte ich Punk, Blues, eine Zeit lang ausschließlich Musik von Johann Sebastian Bach, dann Musik von Singer/Songwritern und irgendwann landete ich beim Jazz. Schließlich studierte ich Jazzgitarre an der Musikhochschule in Dresden.
Von Anfang an habe ich selber Songs geschrieben. Im Lauf der Zeit hat sich dabei eine eigene Musik entwickelt, die keineswegs wie Folklore klingt, die ich aber gern als meine innere Folklore bezeichne. In ihr schwingt alles, was ich sehe, höre und fühle.
https://www.matthiasehrig.de/


Samstag, den 14. Oktober um 18 Uhr: Vernissage mit Monika Brandenstein


Betrachtungsweisen
Acrylmalereien – Zeichnungen – Fotografien

Die eigene Art ist Ausgangspunkt für Blickwinkel und Freiräume. Dieser Gedanke zieht sich in der Ausstellung mit dem Titel „Betrachtungsweisen“ von Monika Brandenstein durch die in unterschiedlichen Techniken erstellten Bilder, z. B. in den auf Papier oder Leinwand aufgebrachten Acrylmalereien, in den skizzenartigen, oftmals skurril anmutenden Zeichnungen, aber auch in den Farb- und Schwarzweiß-Fotografien. Die Arbeiten bieten dem ‚Auge der Betrachtung‘ viel Raum zur freien Interpretation. Seien Sie neugierig auf das, was Sie selbst sehen und entdecken werden.

https://seh-art.jimdofree.com/


Samstag, den 14. Oktober um 19 Uhr: Ein Garcia Lorca-Abend


Ein Leben für die Musik und Poesie - Der Poet Federico García Lorca
Stationen seines kurzen Lebens
Die Aufführung steht im Zeichen des andalusischen Dichters, Poeten und Musikers Federico García Lorca, geb. 1898, gestorben 1936 und der spanischen Musik. In seinen Gedichten setzt sich der Dichter mit den spanischen Traditionen und den Ereignissen seiner Zeit auseinander. Lorca steht für den Frieden, die Liebe und Toleranz.
Es erklingen Lieder aus den
"Canciones Españolas Antiguas para canto y guitarra", seinen spanischen Liedern für Gesang und Gitarre. Der Einblick in sein kurzes Leben wird abgerundet durch den Vortrag einiger seiner Gedichte.
Den Vortrag gestalten
die Konzertsängerin Timea Cecilia Kunkel und der Gitarrist KarlBrandenstein auf der Konzertgitarre.
Aufführende:
Timea Cecilia Kunkel staatlich geprüfte Gesangslehrerin, Konzertsängerin
Karl Brandenstein: Gitarrist, Musikpädagoge und M.A. Geschichte/Literatur


Freitag, 20. Oktober: Marie Diot


Marie Diot ist Liedermacherin. Sie macht Musik und Quatsch, oder anders gesagt: Eine Mischung aus Indie-Pop, Chanson und sehr viel Spaß. Ihre Konzerte bestehen aus verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die charmant und direkt, mit Wortwitz und Ironie Geschichten von Dingen erzählen, die so im Leben passieren. Es geht zum Beispiel um die Liebe und Fischvergiftung - manchmal passieren ja Sachen, die sind so verrückt, das kann man sich gar nicht ausdenken. Manches ist melancholisch und manches ist lustig, unter anderem ihre Frisur, oder so. Generell ist sie optimistisch, möglichst gelassen, immer auf der Suche nach den richtigen Worten und der besten Melodie, mit dem Wunsch, jemanden zu berühren. Was Marie zu sagen hat, versteht man immer gleich, denkt dann aber trotzdem nach.
2017 veröffentlichte Marie Diot ihr Debut-Album "Pinguin im Tutu - Weiß nicht, ob er Tänzer ist". Der Nachfolger "Apfel im Strudel der ewigen Liebe" erschien im November 2020. Darauf präsentiert sich die Liedermacherin musikalisch wie thematisch vielseitig und balanciert dabei gewandt zwischen Melancholie und Albernheit, Indie-Pop und Chanson und vereint alles durch ihren einzigartigen Stil.
Unterstützt vom fabelhaften Multiinstrumentalisten Fabian Großberg führten ihre Konzerte sie schon durch ganz Deutschland. Dabei spielte sie unter anderem als Vorband von Dota und hatte Gastauftritte bei Konzerten von Stephan Sulke.
2014 war Marie Diot Preisträgerin beim Treffen junge Musik-Szene, 2015 bei der "Nahaufnahme", einem weiteren Förderpreis der Bundeswettbewerbe Berliner Festspiele, 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contests "Troubadour". 2019 gewann sie den Plattsounds Contest. Seit 2020 ist sie Absolventin der Liedermacherschule SAGO. Ebenfalls 2020 war sie nominiert für den Prix Pantheon. 2021 nahm sie als Stipendiatin der GEMA-Stiftung an der Celler Schule (Masterclass für Textschaffende) teil und wurde mit dem Hans-Bradtke-Förderpreis, sowie dem Förderpreis der Liederbestenliste ausgezeichnet. 2023 erhielt sie den Walther-von-der-Vogelweide-Preis.
https://www.mariediot.com/


Freitag, den 3. November: Mackefisch - LIEDERPOETRYKABARETTWAHNSINN.


Mit Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen Mackefisch die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos.
Dabei bedienen sich Lucie Mackert und Peter Fischer einer wüsten Mischung an Instrumenten, von Piano über Banjo und Gitarre bis hin zu elektronischen Gameboysounds und selbstgebauten Upcycling-Trommeln aus alten Koffern.
Ob martialisch treibend oder locker geswingt - die voranpreschende Energie dieses Zwei-Personen-Orchesters ist ansteckend. Mit ihren Songs liefern Mackefisch den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.
Mackefisch sind Gewinner zahlreicher Auszeichnungen und Preise (u.a. Mindener Stichling 2022, St. Ingberter Pfanne 2022, Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2021).
Übrigens: um nachhaltig auf Tour zu sein, schleifen die beiden ihre 80 kg Gepäck von Hand durch die Bahnhöfe dieser Republik. Alle Koffer werden artgerecht behandelt.
#GepäckhataucheineSeele #dieBanddiedieBahnnimmt
https://www.mackefisch.de/video-audio/


Freitag, 10. November: Pákos & Braukmann – zweistimmig ostwest


Der Liederschmied Bernd „pákos“ Pakosch aus Meißen und ein Urgestein der westdeutschen Folkszene Peter Braukmann sind nun miteinander unterwegs. Sie singen zur Gitarre und Ukulele zweistimmig eigene Lieder sowie ihre Lieblingssongs von Renft, Heine, Ralph McTell, Silly u.a. – ein authentischer Liederabend zum Mut machen.
pákos und Peter Braukmann trafen bei mehreren Projekten aufeinander und bemerkten bald, dass sie trotz – oder gerade wegen – ihrer unterschiedlichen Ost/West-Geschichte gut zueinander passten. Bernd hat eine ausgebildete Gesangsstimme, Peter ein einfaches Folkorgan. Beides zusammen klingt, und darauf kommt es an.
Der zweistimmige Gesang ist ihr musikalisches Anliegen. Und auch bei der Auswahl der Lieder gibt es viel Übereinstimmung, da sie beide die eher leisen Töne bevorzugen. Treu ihrer Herkunft singen sie eigene Lieder und Songs von Kollegen, die sie sehr mögen, wie z.B. Renft und traditionelle Stücke.
www.pakosbraukmann.de


Sonntag, 19. November: Johannes Kirchberg - "Wie einst Lili Marleen"


oder: Mit Leip & Seele

Eine musikalische Annäherung an den Dichter Hans Leip

Mit 22 schreibt der Hamburger Dichter Hans Leip den Text zu “Lili Marleen” und wird damit unsterblich (obwohl das Lied erst 26 später zu einem Welthit wurde). Doch natürlich hat Hans Leip noch viele weitere wundervolle Gedichte geschrieben – oft vertont von Norbert Schultze oder ihm selber. Und eine Unmenge an Geschichten. Rund ums Meer und die Seefahrt. Johannes Kirchberg gibt den Gedichten nun eine neue, eigene Musik – und damit anhand von Leips Biografie einen ganz persönlichen Einblick ins Hamburg der 20er Jahre und das schwierige “durch die Zeit” kommen danach.
Mit ausdrücklicher Genehmigung und Zustimmung der Rechteinhaber an Hans Leips Werken durfte Kirchberg die Werke neu vertonen.
https://www.johannes-kirchberg.de/


Freitag, 24. November: Vernissage mit Hiltrud Esther Menz


Hiltrud Esther Menz wurde 1964 in Mannheim geboren und ist in der Pfalz aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie bis 1990 Kommunikationsdesign in Würzburg mit Schwerpunkt Illustration bei Prof. Nicolai Sarafov. 1987 zog es sie nach Köln, wo sie freischaffend in diversen Verlagen und Werbeagenturen tätig war. 1989 kamen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen hinzu. 1997 verlagert sich ihr Lebensmittelpunkt mit ihrer Familie in die Nähe Göttingens. Seither konzentriert sich ihr Schaffen auf freie Zeichnung und Malerei mit diversen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.
Die Künstlerin selbst über ihre Arbeiten:
»Alle Vorgänge, die mich zu einem Bild führen, entzünden sich im und am Menschen, zwischen Alltag – Erinnerungen – Vergänglichem – Unbewusstem, eingebettet in deren Verflechtungen, Beziehungen, Daseinserfahrungen. Das Leben kommt von innen, was ich für mich sichtbar werden lassen muss, mit Mitteln, auf die ich mich verlassen kann. Meine Hände übertragen Energie, Energien verdichten sich zu Körpern, es entsteht etwas als Zeichnung oder Malerei als Teil meiner selbst, angreifbar und jenseits von Sprache, es entsteht etwas, als Verlängerung meines Denkens, was mich immer wieder überrascht, jedoch wahr sein muss.«
www.hiltrud-menz.de

www.facebook.com/HiltrudEstherMenz

www.instagram.com/hiltrudesthermenz


Freitag, 8. Dezember 2023: Stephan Krawczyk


Berührende Lieder, spannende Geschichten, humorvolle Einsichten:
Der Liedermacher und Schriftsteller entführt sein Publikum in eine Welt, in der König Narr regiert und Hagen den Schatz der Nibelungen in den Rhein wirft. "Denn Kapital muss im Fluss sein." Stephan Krawczyk singt, liest und erzählt über die Freude an einem freien und sinnlichem Leben. Frühstück und Berufsverkehr sind für ihn genauso Themen wie Frühling und Geschlechtsverkehr. Mit seinen Liedern, die an die Liebe erinnern wie die Schneeglöckchen an den Frühling, bringt er die Seelen zum Klingen, macht Mut und zaubert ein Lächeln in Herzen und Gesichter der Anwesenden.
https://www.stephan-krawczyk.de


Freitag, 15. Dezember: Röhrs und Fritsch - Die Weihnachtsexperten


Deutsche Weihnachtslieder - endlich neu!

Wir leben in einer modernen Zeit. Neue Innovationen beeinflussen alle Bereiche des heutigen Lebens. Nichts bleibt wie es war. Auch das Weihnachtsfest. Aber viele Menschen in unserem Lande sind verunsichert, weil sie Weihnachtslieder hören, wie sie schon vor hunderten von Jahren gespielt wurden. Da treten Herr Fritsch und Herr Röhrs ins Licht der Öffentlichkeit. Sie wollen diesem Notstand ein Ende setzen. Die beiden Musiker, die seit 30 Jahren in den Bereichen Orchester, Jazzbands, Studio, Theater ect. erfolgreich tätig sind, besitzen durch ihren umfangreichen Erfahrungsschatz die Kompetenz, das alte Liedgut endlich neu zu bearbeiten. Mit Instrumenten, die sonst in der Weihnachtszeit eher zum Schweigen verurteilt sind: Saxophon, Klarinette, Kontrabaß, verhelfen sie den alten Weisen zu neuen Swing und Drive. Aber nicht nur das, durch umfangreiche Recherchen bezüglich der aktuellen Weihnachtshystorie offenbarten sich ihnen Erkenntnisse, die selbst sie nicht für möglich hielten. Oder hätten Sie gedacht, daß „Morgen kommt der Wein-achts-mann" dem festtäglichen Prüfer des deutschen Weines gewidmet wurde, oder der Ursprung des Titels „Ihr Kinderlein kommet" in der menschlichen Fortpflanzung liegt? Herr Fritsch und Herr Röhrs auch nicht. Bis sie hinter die Hintergründe blickten und nun sind sie: Die Experten für deutsches Wein-achts-lied-gut. Die einzigen auf diesem Gebiet!

https://www.reinhard-roehrs.de/  https://stadttheaterbremerhaven.de/das-theater/ensemble-alt/gaeste/jan-fritsch/