Kultur-Events im September 2020


Anna Palumbo - "Keys to touch the sky"  am 4.9.2020


MUSIC IS JOY! Viele Jahre reiste die Singer/Songwriterin Anna Palumbo durch die verschiedensten Musikstile der Welt: von brasilianischen Beats über westafrikanische Trommelkultur, argentinischen Tango, italienische Pizzica bis hin zur klassischen Musik. Von der Freude und den Emotionen dieser Musik inspiriert kreiert Anna eine ganz eigene Klangwelt, in der alles zusammen fließt, sich Traditionen und moderne Stile verbinden, miteinander verschmelzen und zu einem neuen, freudvoll musikalischen Geschöpf erwachen.
In ihrem Solokonzert erzählt Anna diese Reise nach und nimmt uns mit auf diese Reise.
"Keys to touch the sky" ist eine Performance zwischen Musik und Geschichten, Mythen, Legenden und Anekdoten, die den traditionellen Liedern und ursprünglichen Kompositionen zugrunde liegen.
Anna Palumbo:
accordion, piano, balafon, kalimba, percussion, voice, composition.
https://www.youtube.com/watch?v=-fHhFs4dNC4


Euphoryon - konzertanter Rock, druckvoll und virtuos  am 5.9.2020


Explosiver konzertanter Rock im Duo mit dem Cellisten Matthias Hübner und dem Ausnahmegitarristen Malte Vief.

"so kraftvoll wie Wacken" (Flensburger Zeitung)
"eine Prise milder Wahnsinn" (Peiner Allgemeine Zeitung)

Euphoryon – ist ein Duo, welches die Grenzen der klassischen Musik mit „Euphorie“ überspringt und mit Leichtigkeit einen Bogen auf der „Jagd“ nach Rock hin zu aggressiven bis romantischen Stimmungen spannt. Im Vordergrund steht die klangliche Verknüpfung von Cello und Gitarre in vielfältigster Form. Mühelos gehen sentimentale Tonfäden in rockig-verzerrtes Klanggewitter über, ohne die Grenze zum Chaos zu überschreiten. Signifikant ist der häufige Wandel zwischen Charakteren und Affekten. Zum Beispiel wenn ein wildes und perkussives Cello, gespielt von Matthias Hübner, im nächsten Moment auf märchenhafte Weise singt und eine verklärte Mittelalterromantik erzeugt. Oder eine experimentierfreudige Gitarre, die gern mal, durch gekonnte Fingerfertigkeiten des Musikers Malte Vief, zwischen romantischem Klangideal und kratzender Klangentfremdung schwebt. So entsteht eine Musik voller plötzlicher Wendungen, die Spannung und Drama verspricht. Die Stücke, alles Eigenkompositionen, sind rhythmisch mitreißend, verspielt und experimentierfreudig in Komposition und Ausführung und zeichnen tief innere seelische Bilder. Ein Euphoryonkonzert ist eine abwechslungsreiche Zusammenstellung von Themen, Ideen und instrumentaler Virtuosität. Es geht vom dunklen Metal-Klang via romantische Balladen zu rockigen Höhepunkten.

www.heavyclassic.de    http://cellodresden.de/


TAFF - The African Fusion Project - and special guests  am 5.9.2020


There is no movement without rhythm… (Mansa Camio)

TAfF ist wieder unterwegs und live im Ringelnatzgarten. Die enthusiastischen Performer westafrikanischer traditioneller Percussion der Malinke kommen aus der ganzen Republik und bilden eine Projektband, die noch nie in gleicher Besetzung gespielt hat. Für die Liebhaber afrikanischer Musik führt die Gruppe diesmal Trommel-Koriphäen aus dem Inland (Alexander Kohler, Würzburg; Petra Eisend, Schweinfurt) und illustre Gäste aus dem Ausland (Saran Condé, Guinea; Anna Palumbo, Italien) in ihren Reihen.
Zu erwarten ist ein Feuerwerk an westafrikanischer Percussion und professioneller Tanz-Performance mit Saran Condé, die viele Jahre Mitglied im „Ballet Nationale Africain de Guiné“ war. Saran versprüht eine unglaubliche Energie und entführt die Zuschauer in kürzester Frist: im Hören und Herzen auf den „schwarzen Kontinent“ (und manchmal auch tatsächlich: auf die Tanzfläche).

Doch westafrikanische Musik ist nicht nur der Pulsschlag der Percussion! Vielmehr liegen den meisten Rhythmen auch Lieder und Erzählungen zugrunde und vielschichtige, manches Mal geradezu meditative Harmonien. Diese werden auf verschiedensten Melodieinstrumenten wie dem Balafon oder dem Saiteninstrument „N‘ Donson Goni“ (Jägerharfe) gespielt. Auch das ist TAfF - ebenso wie gelegentliche Experimente und Crossovers mit melodiöser Musik und Instrumenten aus dem Westen, in der Kombination von westafrikanischen Jägerharfe und Strings (Gitarre, Scheitholz) und Akkordeon.


Front Porch Picking am 12.9.2020


Front Porch Picking aus Göttingen schöpft stilistisch aus einem großen Repertoire an Songs und Instrumentaltiteln. Musikalisch sicher, virtuos, swingend und groovend präsentiert das Quintett ein Programm und einen Sound, der in Deutschland einmalig ist und jedes Publikum mitreißt. Mit Gitarre, Dobro, Steelguitar, Ukulele, Mandoline, Kontrabass und Percussion zaubern die fünf Musiker eine unvergleichliche Atmosphäre auf jede Bühne. Jedes einzelne Bandmitglied beherrscht sein Instrument virtuos. Zusammen schafft Front Porch Picking einen ungemein dichten, authentischen Sound „ganz nah dran“ an den großartigen Originalen wie Doc Watson, Hank Williams, Sol Hoopii und anderen… „Kulturpreiswürdig“ – meinte auch der Landkreis Göttingen und verlieh der Band selbigen. Ein weiteres Highlight war die Teilnahme bei „Pop meets Classic“ im Mai 2016 in der Göttinger Lokhalle.

Die musikalischen Wurzeln der Formation reichen zurück in eine Zeit, als man Musik noch mit der Hand machte: Americana, Blues und Hawaiian Hot Swing werden mit großer Begeisterung dargeboten und mit einem Augenzwinkern kommentiert. Gute Laune garantiert!

https://www.frontporchpicking.de/#videos

Peter Funk: Gesang, Dobro Steelguitar, E-Lapsteel, Mundharmonika
Dirk Heimberg: Akustik und E-Gitarren

Wolfgang Beisert: Mandoline, Ukulele

Hans-Jörg Maucksch: Kontrabass, E-Bass

Tom Dyba: Schlagzeug


Otto Groote  - Lieder aus dem Norden  am 18.9.2020


Lieder gewoben aus dem blauen Licht des Nordens

Für viele Binnenländler sind die Küsten der Ost- oder Nordsee Sehnsuchtsorte; 2020 corona-bedingt wohl um so mehr. Kein Ersatz, aber vielleicht der Soundtrack dieser Sehnsucht könnte die Konzerte von Otto Groote sein:

„Die vor Gelassenheit, Schönheit und Beobachtungsgabe strotzenden Lieder verstellen und beschönigen das Leben nicht, ringen ihm aber eine unfassbare Poesie ab“ schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung über den Songwriter aus Ostfriesland. Die ersten Jahre hat Otto Groote ausschließlich in seiner plattdeutschen Muttersprache gesungen. Das erklärt vielleicht, dass die außergewöhnliche Qualität der Lieder bisher hauptsächlich im Norden und den angrenzenden Niederlanden für große Aufmerksamkeit gesorgt haben. Ein Vergleich mit Größen der deutschen Liedermacherszene muss der Sänger nicht fürchten. Er hat mit seiner Stimme und seinen Liedern einen eigenen Ausdruck gefunden, der das Publikum vom ersten bis zum letzten Ton in ihren Bann zieht. Seit einiger Zeit macht Otto Groote auch Lieder in hochdeutscher Sprache, die wie schon auf „Stein aus Gold“ – dem Vorgänger-Studioalbum seines dreiköpfigen Ensembles – auch auf seiner aktuellen CD „Live auf Spiekeroog“ erschienen sind.

www.otto-groote.net


Karin Bender and The Reason  am 19.9.2020


Abwechslungsreich und stimmungsvoll, so präsentiert sich die Band um die Göttinger Singer/Songwriterin Karin Bender, in deren Stücken Elemente aus Modern Country und Blues zu einer urbanen, zeitgenössischen Variante americana-inspirierter Musik verschmelzen. Bender liebt die Vielfältigkeit, spielt vier Instrumente auf der Bühne: Piano, Gitarre, Lap-Steel Gitarre -  bekannt auch als Hawaii-Gitarre - und Mundharmonika. Dabei singt sie mit voller warmer Stimme, mal zart, mal rockig. Neben den Eigenkompositionen

gibt es für die Zuschauer auch zwei ausgewählte Coversongs von John Hiatt und Lucinda Williams zu hören. Karin Bender wird dabei von ihren Bandkollegen, Bassist Willy Bode, Gitarrist Matthias Meske und Schlagzeuger Tom Dyba virtuos begleitet.

www.karinbender.com