Kultur-Events im März 2019


Ralph Schüller, Frank Oberhof & Jann van de Kaast ; 2.3.2019

Ralph Schüller (Gesang, Gitarre und Texte) wurde ’68 in Suhl geboren. Nach einer Ausbildung als Elektromechaniker und vollbewaffnetem Dienst in der DDR-Armee studierte er in Leipzig Maler und Grafiker. Über Heavy Metal in der Suhler Band “Zyklon”, Mandoline im Folks-Garten der Liebe und der Hardcore-E-Gitarre bei “BBC” (Leipzig), startete er Ende der Neunziger die Bands “Döhring” und “schönertag” mit eigenen Liedern in Mutters Sprache. Seit 2003 tragen die Bands nun nur noch seinen Namen.

Frank Oberhof spielt mit langen Rück- und Ausblick auf eine spannende Musikerkarriere. Ein Urgestein! Ein Genuss! Ein Mensch! Ein Akkordeon! Ein Metallophon!

Jann van de Kaast (Schlagzeug, Percussion und Gesang) wurde in Ostfriesland geboren, nach Sachsen verschleppt und trommelt singend seitdem in allen erdenkbaren Formen von Küste zu Küste. Ein Schlagzeuger mit Ohr und Herz! Aus der Ecke Besen Besen!

www.ralph-schueller.de/band



Frank Wuppinger & Ozan Coskun -Jazz u. Musik des Balkans ; 8.3.2019

Coscun-Wuppinger-Duo  - "Melange aus Jazz und Musik des Balkans"

Bipolarer könnten die beiden Gitarristen Frank Wuppinger und Ozan Coskun kaum sein - und genau darin liegt die Spannung und die große Energie ihres Zusammenspiels. Mit den beiden tauchen die Zuhörer ein in eine Welt  zwischen Jazz, Klassik und orientalischer Musik.

Hat sich Frank Wuppinger mit seinem „Frank Wuppinger Arkestra“ (u.a.  Kulturstipendium der Stadt Nürnberg) vor allem durch seinen starken Hang zur Melange aus Jazz und der Musik des Balkans einen Namen gemacht, so spielt der Klassikgitarrist Ozan Coskun (Meisterklasse an der HfM München)  außerdem von Kindheit an türkische Folklore und beherrscht neben der  Gitarre auch die traditionelle Oud. Beide treibt die Neugier und Bewunderung des jeweils anderen Metiers, so dass sie gemeinsam ein spannendes und höchst virtuoses Programm auf die Bühne bringen.

www.coskun-wuppinger.de



Ralph de Jong - "Dutch Bluesman" ; 10.3.2019

Ralph de Jong - das Bluesphänomen aus Holland!

Er ist ein niederländischer Singer / Songwriter und zudem die größte Entdeckung in der niederländischen Blues-Szene des 21. Jahrhunderts, Preisträger des Dutch Blues Award 2011 und der Dutch Blues Challenge 2014.

Wie in Trance gewährt er uns während seiner Konzerte und Aufnahmen Zugang zu seiner Seele. Seine Performance kreiert eine Atmosphäre, die uns auf eine Zeitreise mitnimmt, zurück in den Sound vom Blues der Zwanziger des letzten Jahrhunderts, der amerikanischen Südstaaten und der Sixies von Keith Richards und Mick Jagger ...

Er bleibt seiner Liebe - dem Blues - aufrichtig treu und ist ein junger Mann, der sich traut, nicht den Weg des schnellen Ruhms und Erfolgs zu gehen, sondern sich eigensinnig für eine mulsikalische Kultur im Stil von Robert Johnson, Son House, Elmore James und Muddy Waters entscheidet.

Die Blues-Szene hat Ralph de Jongh inzwischen entdeckt. "Selbst mit nur geringen Musikkenntnissen erkennt man, wenn man ihn gehört hat, dass es eine Schande wäre, solch ein Talent dem größeren Publikum vorzuenthalten."

https://ralphdejongh.com



Clemens Poetzsch - Remember Tomorrow Tour ; 16.3.2019

„Klaviermusik zwischen den Genres. Elemente der zeitgenössischen Popmusik treffen auf Klassik und Improvisation.“

Der Pianist Clemens Christian Poetzsch wusste schon immer, was Musik für ihn bedeutete: Freiheit. Freiheit, zu improvisieren. Freiheit, neue Klangwelten zu erschaffen. Freiheit, seinem Instinkt zu folgen, wohin der ihn auch führen möge. Schon seine in Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikern entstandenen Veröffentlichungen und sein Solo-Debütalbum (People & Places, 2016) zeichneten ihn dabei als ein besonderes Talent aus. Auf seinem neuem Album "Remember Tomorrow" jedoch wird er der Rolle des modernen Komponisten endgültig gerecht und lässt der gesamten Bandbreite seiner musikalischen Fähigkeiten freien Lauf – und das mit erstaunlichem Ergebnis. Die Songs stehen in sich als geschlossene Welt und schlagen eine Brücke zwischen Erinnerungen und der Gegenwart. Dazu verlässt er seine Komfortzone und fügt seinem kompositorischen Mix neue elektronische Elemente und Instrumente hinzu.
„Clemens Christian Poetzsch ist eine Piano-Entdeckung“ (Freie Presse)
www.clemenspoetzsch.de



Markus Siebert - Der Sturm in schwarz/weiß ; 21.3.2019

- Storyteller-Rocker solo Markus Siebert auf Liedertour -

Eigentlich ist in den letzten 15 Jahren aus dem Hamburger Liedermacher ein gestandener Rock-Sänger geworden. Im März aber geht Markus Siebert mit seinem aktuellen, mit großer Band eingespielten und von Carsten "Beathoven" Mohren (†31.01.2017) produzierten Album "Der Sturm" solistisch – sozusagen "stripped & unplugged" – auf Liedertour. "Der Hamburger Springsteen", wie er immer wieder genannt wird, präsentiert auf seiner Akkustiktour mit DER STURM in SCHWARZ/WEISS sein sehr persönliches  Solo-Programm: Mal nachdenklich, mal zärtlich, mal verstörend und knallhart, aber immer leidenschaftlich und intensiv geht es dem Sänger und Songschreiber zweifellos auch um die "blinden Flecken" unserer Gesellschaft – ein zeitbezogenes Plädoyer für Mitgefühl und Nächstenliebe.
www.markussiebert.de



Liederjan - "Ernsthaft locker bleiben" ; 24.3.2019

Cool und locker wollen heute viele sein. Aber wie funktioniert das? Einfach so  rumlockern geht doch nun gar nicht. Wo sind wir denn? Da müssen ernsthafte Fachleute her: Liederjan. Mit lockerer Hand aber ernsthaft nehmen Jörg  Ermisch, Hanne Balzer und Philip Omlor Alltagserscheinungen und sich selbst auf die Schippe; mit ihrer hauseigenen Mischung aus Chanson, Folk, Kabarett und gehobenem Blödsinn. Für diese lockere Mischung erhielten die Liederjans schon vor vielen Jahren den "Deutschen Kleinkunst Preis". (Ernsthaft!) Von Tuba und Akkordeon über Waldzither, Ukulele und Harmonium bis zu Saxophon, Konzertina und Singender Säge. Aber sie können auch ohne! Ihr
a capella Gesang lässt – wenn sie z.B. ein knappes Dutzend Volkslieder zu einem 3 Minutenstück verarbeiten, oder sich nach Art der alten Meister in Madrigalform beschimpfen – manchen 100 Mann Chor vor Neid erblassen.

www.liederjan.comhttps://www.youtube.com/watch?v=QOW65VPhucc

https://www.last.fm/de/music/Liederjan



Donnerstag, 28. März um 19 Uhr: Ein Abend mit Klaus-Dieter Dohne

Liebe Freundinnen und Freunde der Gesprächskultur, ich freue mich, euch eine Anschlussveranstaltung zu den Gesprächsabenden mit Gerald Hüther anbieten zu können: Sein langjähriger Freund und Vorstandskollege der Akademie für Potentialentfaltung, Dr. Klaus-Dieter Dohne, wird eine neue Reihe im Ringelnatz starten.

Es wird im Besonderen um die Umsetzung von all dem Gehörten über Neurobiologische Prozesse und Modelle gehen und wie wir in die konkrete Anwendung kommen können, um tatsächlich unser Potential zu entfalten. Klaus-Dieter Dohne ist promovierter Psychologe und hypnosystemischer Lehrtherapeut. Er entwickelte das internetbasierte Online-Tool CW-iProfiling, eine Innovation auf dem Gebiet der Kompetenzanalyse und Selbstreflexion, welches spielerisch, objektiv und zuverlässig Informationen über Persönlichkeits- und Fähigkeitspotenziale einer Person erfasst.



Freitag, 29. März um 20 Uhr: Erik Manouz - "Auszeit im Irgendwo"

Erik Manouz im Duo mit special guest Antonio ‘Cana‘ Martínez aus Sevilla. Der Flamenco-Sänger und Gitarrist hat bei Manouz’ neuen Album mitgewirkt und mit ihm 2017 auf den großen Bühnen des Rudolstadt Festivals gestanden.
Erik Manouz, weltmusikalischer Troubadour, Multi-Instrumentalist, Chansonnier und Songschreiber veröffentlicht im April 2019 sein zweites Album und tourt damit durch Deutschland Lieder vom Reisen und fernen Orten, dort wo sie maßgeblich entstanden sind. Von Sehnsucht, Leichtigkeit, vom Träumen und Fragen an das Leben.
“In seiner Musik und seinen Geschichten schwingt ganz oft so ein karibischsonniges feeling mitund das Träumen im allgemeinen“ beschreibt Musiker-Kollege Conny Ochs von Baby Universal. “Für den musikalischen Welten-Wanderer ist alles in Bewegung. Und er, der Träumer, der Suchende, aber auch der Rastende im Endlosen genießt seine Auszeit im Irgendwo ..."

www.manouz.de