Kultur-Events im Februar 2019


Finissage mit Vortrag und Diskussion ; 1.2.2019

„Das Malen beginnt, wo das Schildern aufhört“ Hann Trier.

 

Zum Ende der Ausstellung „Abstrakte Malerei nach 1945“
- mit Werken von Hann Trier, Hans Hartung und K.R.H. Sonderborg -
besteht die Möglichkeit, mit dem Witzenhäuser Sammlerpaar über die Künstler, die Kunst und Politik dieser Zeit zu diskutieren.

Dazu werden Heidemarie Vahl und Hans-Bernhard Nordhoff Texte zur Kunstrichtung des „Informel“ in der „Nachnazizeit“ lesen.



Sveriges Vänner - Schwedischer Folk ; 1.2.2019

Sveriges Vänner (Gudrun Selle und Johannes Uhlmann) spielen mit Flöten, diatonischem Knopfakkordeon, Rahmentrommel und Gesang traditionelle Weisen aus allen Regionen Schwedens.
Polskas, Schottis, Walzer, sowie Liebeslieder, Balladen und Trinklieder laden zum Tanzen und Träumen ein.

 

Die Musik entführt die Zuhörer für eine kurze Weile in das Land der Elche und Bären und lässt das Lebensgefühl der Schweden mit ihrem Humor und ihrer Melancholie erahnen.

 

https://soundcloud.com/sverigesvänner



Bastian Bandt & Kunst von Matthias Gründel ; 2.2.2019

Konzert mit Bastian Bandt zur Ausstellungseröffnung  "Brüderstraße” von Matthias Gründel

In der Brüderstrasse in Angermünde/Uckermark wohnen und arbeiten die beiden Künster Bandt und Gründel. Bastian Bandt Jahrgang '78 ist  Liedermacher und Matthias Gründel, geboren 1984, bildender Künstler. Bilder,
Skulpturen und Lieder, ein Atelier in einem alten Schuhgeschäft und einen Steintreppe davor, auf der es sich herrlich träumen, singen und erzählen lässt zwischen Bandts Tourneen, Weingläsern und dem Duft trocknenden Ölbilder, alter Mauern und Holzböden. Aus all dem haben sie nun ein Buch gemacht.
BRÜDERSTRASSE - 60 Liedtexte, 90 Bilder und ein Jahr lang Ausstellungen im ganzen Land. Immer eröffnet mit „Bastian Bandt und Ensemble“.
www.bastian-bandt.de



Annett Kuhr - Von einfachen Dingen ; 8.2.2019

Es ist die kleine, große Welt des scheinbar Unscheinbaren, welche Annett Kuhr mit feinem Humor so sanft und zugleich treffend beschreibt. Die mehrfache Preisträgerin begleitet sich mit filigranem Gitarrenspiel, nimmt Anleihen bei
Klassik, Folk und Jazz ohne sich jemals festzulegen. Dabei gehen geschliffene Sprachpoesie und Musik eine tiefe Verbindung ein, die schon nach wenigen Takten Bilder entstehen lässt Annett Kuhrs dunkle, samtweiche Stimme, die
Texte und Melodien gehen unter die Haut, nehmen ihr Publikum mit, berühren federleicht und öffnen den Blick für das Wesentliche im Unscheinbaren. Ihre Lieder wirken lange nach, und wer sich ihnen hingibt, taucht ein in eine Welt, die geprägt ist von Wärme, Melancholie und leisemHumor.
"Ihre Stimme gleicht einer Umarmung" (Rhein-Main Zeitung)
"Eine Meisterin der leisen Töne" (Hamburger Abendblatt)
www.annettkuhr.de



Maik & Silvia Göpel - Lebenserwartung ; 21.2.2019

Der Liederabend von und mit Silvia & Maik Göpel Lebenserwartung:

das kann das Datenmaterial statistischer Berechnungen sein, es könnte aber auch eine unbestimmte Sehnsucht, eine Hoffnung oder ein Gefühl sein oder werden.

 

Und wenn man zwischen Midlife-Krise und Renteneintrittsalter immer noch Flausen im Kopf hat, muss man sich auf einiges gefasst machen.

Silvia und Maik Göpel ringen weiter mit sich, mit ihrer Musik und dem Leben – und zählen auf die Erwartungen ihres Publikums.

 

www.liedermaik.de



Günter Gall "... und reisen quer durch die Zeit ..." ; 23.2.2019

Ein Erich-Kästner-Abend mit Günter Gall "... und reisen quer durch die Zeit ..."

Portrait Erich Kästner (1899, Dresden-1974, München)
Günter Gall: Gesang, Gitarre, Dulcimer, Lesung, Rezitation

Günter Gall porträtiert den berühmten Dichter - den selbsternannten "Gebrauchslyriker, seelisch verwendbar" - mit einem revueartigen Parforceritt durch sein Leben. Gall lässt den Mitbegründer der neuen Sachlichkeit aufleben
als genialen Satiriker, mit gefühlvollen Liebesgedichten, erotischen Gedichten, Tagebuchtexten und Briefen an seine Mutter. Kästner war der einzige  "Verbrannte Dichter", der am 10. Mai 1933 auf dem großen Opernplatz in Berlin die "Tiraden des abgefeimten Lügners" Göbbels hörte. "Gegen Dekadenz & moralischen Verfall. Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Gläser & Erich Kästner." Er beschrieb es in dem Text: "Bei Verbrennung meiner Bücher" aufs Eindringlichste. Auf die überflüssige Frage, warum er nicht aus Deutschland geflohen sei, gab er die notwendige Antwort: "Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin - wie ein Baum - der in Deutschland gewachsen - wenn's sein muß in Deutschland verdorrt.”

www.guenter-gall.de