Kultur-Events März 2018


"Im Gespräch mit Hirnforscher Gerald Hüther"; 1.3.2018


Vernissage von Gabie Knospe - "Sichtweisen" ; 2.3.2018

 

Die Vernissage wird mit muikalischer Begleitung auf dem Akkordeon mit Tango und französischer Musettemusik von Welf Kerner begleitet.

Die Ausstellung der Witzenhäuser Künsterin Gabie Knospe, deren Bilder stark von ihren Aufenthalten in Afrika und in mediterranen Großstädten geprägt sind, findet bis zum 3. Mai statt.


Mehr Informationen finden Sie unter Kunst-Galerie.



Küchenkonzert 81: Andreas Albrecht - solo am Klavier; 3.3.2018

Ein Mensch, ein Instrument, eine Stimme – weniger ist manchmal mehr...

Andreas Albrecht singt Chansons im Stile Jacques Brels -

Lieder von den Rändern der Wege

Über das Weglasssen und Dazudenkn

Über Glissen und Wauben

Über Geister, Götter

und Antworten auf vergessene Fragen

www.andreasalbrecht.com



Küchenkonzert 82: "Die gelbe Tapete" - Lesung mit Glas, Kontrabass und Hang; 10.3.'18

Ein Scherbenspiel aus Wort und Klang basierend auf dem Text der amerikanischen Frauenrechtlerin Charlotte Perkins Gilman „Die gelbe Tapete“ (1892). Eine Frau allein in einem gelben Zimmer um die Jahrhundertwende. Sie schaut auf eine Tapete. Und erzählt. Aus ihrem Leben, von ihrem inneren Erleben. Krank ist sie nicht. Das sagen zumindest ihr Mann und ihr Bruder. Da entdeckt sie etwas – hinter der Tapete.

"Die gelbe Tapete" ist ein wichtiger Text der ersten Frauenbewegung. 1892 verfasst, ist er zur selben Zeit entstanden als Sigmund Freud seine ersten Studien zur Hysterie durchführte.

Konstanze Hanitzsch (Sprecherin) und Peter Krug (Musik) laden ein zum „Hörspiel“ und anschließendem gemeinsamen Gespräch.



Küchenkonzert 83: Holger Saarmann - Gestern ist auch noch ein Tag ; 15.3.2018

- Entschleunigte Gitarrenballaden mit fein nuanciertem Sprachunterschied -

Holger Saarmanns Gitarrenlieder erzählen Geschichten aus einer Welt, die manchmal der wirklichen überraschend ähnelt. Dabei erweist er sich als charmanter Reiseleiter ins alt-vertraut Unbekannte: Sei es zu Fuß auf den kleinen Straßen durch die Hinterwelt, mit dem Fahrrad – nach Hamburger Stadtplan – durch Berlin, per Floß einen archaischen Fluss hinab, oder gleich – kraft totaler Erinnerung – zum Urkontinent Pangäa.

Auf der Flucht vor dem Vergessenwerden, vor Zeitgeist, Kartellen und unvorteilhaft konstruierten Kneipentischen kann man gar nicht weit genug reisen. Und warum erst morgen aufbrechen? Gestern ist auch noch ein Tag!

Gemeinsam mit Andreas Albrecht lädt Holger Saarmann allmonatlich zum "Geschmacksverstärker" ins Zebrano-Theater ein, erste Berliner Hausnummer für große Kleinkunst und sieht sich ästhetisch in der Tradition von "Sago", der Liederakademie Christof Stählins. Nach "So küsste mich meine Friseuse" sind seine Chansons aus dem Programm "Gestern ist auch noch ein Tag" auch auf CD erschienen.

www.holger-saarmann.de



Küchenkonzert 84: Sammy Vomácka Trio; 24.3.2018

Vomácka, 1946 in einer Kleinstadt bei Prag (Tschechien) geboren, begann erst im Alter von 16 Jahren Gitarre zu spielen. Seit Anfang 1970 lebt er in Deutschland, wobei er sich zunächst in Berlin niederließ. Schnell wurde er in die damalige Folkszene integriert und wurde zu einem der bekanntesten Fingerpicking-Gitarristen. 1974 verließ er Berlin und tourt seither im In- und Ausland. 1979 folgten mehrere erfolgreiche Auftritte in den USA, z.B. Folkfestival San Diego, SanFrancisco Folk-Society u.a. Einzigartig ist seine unglaubliche Vielseitigkeit, wobei er jede Spielrichtung perfekt beherrscht. Seine langjährige Erfahrung und musikalische Persönlichkeit, verbunden mit seinem ausgezeichneten Entertainment, prägen seine Konzerte und machen sie unvergesslich.

Sammy spielt akustischen Blues incl. Slideguitar, für Gitarre arrangierte Piano-Ragtimes, bekannte Swingstücke mit Gesang, faszinierende Instrumentals, sowie Jazzstandards.

www.sammyvomacka.de



Küchenkonzert 85: Matthias Hübner - "Momentum"; 30.3.2018

Matthias Hübner - Grenzgängercellist, Komponist und mehrfacher Gewinner des „Indie international songwriting contest“ - lässt in seinem Soloprogramm Cello und E-Cello unter Einsatz von Loopstation und Effektgerät in einem Sound aus meditativem Rock erklingen.

Der Künstler erschuf über die Jahre intensiver Konzerttätigkeit eine eigene Klangsprache, die sich am Volkstümlichen und an der Energie von Rockmusik orientiert und mit klassisch konzertantem Kompositionsethos ausarbeitet. Das Spezielle seiner Musik ist der besondere Einsatz des Cellos; mit fesselndem Sound erinnert es an die menschliche Stimme. „Dabei lässt der Musiker es nicht nur singen sondern auch schluchzen, schreien, grunzen und weinen.“ „Mitreißend lustig und lebensfroh und zugleich zu Tränen rührend.“
Er gewann viele Wettbewerbe als Cellist und Komponist und veröffentlichte bislang fünf Alben. Hübner ist mit fünf verschiedenen Ensembles regelmäßig auf Konzertreise und spielte viele hundert Konzerte auf nationalen und internationalen Bühnen.

www.matthiashuebner-musik.de