Vernissage von Philippe Zount und Marcelino Piment; 1.6.2018

Philippe Zount aus dem Benin und der Brasilianer Marcelino Pinent zeigen ihre Werke im Ringelnatz. Sie sind bis Ende Juni zu besichtigen.

Siehe Kunst-Galerie



Naked Poets mit Miko Mikulicz; 8.6. 2018

Naked Poets - das sind Uli Schell (Vocals, Percussions, Harps), Sebastian Kral (Vocals, Guitars) und Miko Mikulicz (Violins) - bringen ihren sphärischen Akustikrock wieder als Trio auf die Bretter.

Mit verführerischem Charme und lässiger Selbstverständlichkeit treffen klare und spacige Akustikgitarren auf erdige Percussions und dreckige Harps und wachsen mit psychedelischen Geigen zu elektrisierenden Eskapaden voller Virtuosität. Einprägende Hooklines und stimmgewaltige Refrains umgarnen die Inbrunst und den Tiefgang der Texte.

Naked Poets erklären absichtslos ihre Leidenschaft für Leben, Liebe und Laster. Kein Firlefanz, kein Show-Event, sondern pure Performance. Blut, Blitz und Donner.

www.nakedpoets.de  ;   www.youtube.com/user/nakedpoets

www.miko-violin.de



Liedermacher Baschert; 10.6.2018

Im Rahmen der alljährich stattfinden Witzenhäuser Gartentour trat der Liedermacher Baschert im Ringelnatzgarten auf.



Jiddischer Abend mit Karsten Troyke & Daniel Weltlinger; 10.6.2018

Troyke sagt: Seit 1988 habe ich die meisten dieser Lieder mit Götz Lindenberg auf Bühnen gebracht, mit Daniels Geigenspiel kam nun der "missing link" - jetzt erst wußte ich: so hat es all die Jahre immer klingen sollen. Wir spielen und singen, als wären wir miteinander aufgewachsen. Dabei liegen Sydney und Berlin so weit entfernt voneinander!

Außer den Volks- und Cabaretliedern erklingen auch solche Lieder in deutscher Sprache von Georg Kreisler, Nachdichtungen, sowie Sara Bialas-Tenenbergs "Jidische Fargesene Lider".

Außerdem internationale Chansons. Bei all dem Hintergrund geben Humor und Musizierfreude den Ton an.


www.karsten-troyke.de



Susanne Grütz & Kostas Kipuros - Soul ; 14.6.2018

Sängerin mit Seele in der Stimme

Susanne Grütz, eigentlich als Leipziger Chanteuse mit lasziver Verruchtheit in der Stimme bekannt, kann mühelos den enormen Gesangsdruck einer Rock-Frontfrau erzeugen, wobei immer noch genug Reserven für jazzige Phrasierungen bleiben. Abgeklärt, fast lässig stemmt sie Nummern wie Bette Middlers Version von ›Beast Of Burden‹ oder Gloria Gaynors ›I Will Survive‹. Ihre vokale Anatomie ist darüber hinaus mit einem handlichen Reibeisen ausgestattet, das sie ihrem Gesang beliebig vorschalten kann.

Wie in ihrer Band SUNNY & THE HEATWAVES begleitet Gitarrist Kostas Kipuros auf ihrer Akustiktour im Duo die ausdrucksstarke Sängerin, wenn sie ohne falsche Ehrfurcht Soul-Standards von The Supremes, Stevie Wonder, Marvin Gaye oder Aretha Franklin auch schon mal einen eigenen Stempel aufdrückt.

(Quelle: Mathias Schulze / Mitteldeutsche Zeitung)

www.susannegruetz.de



"Im Gespräch mit Hirnforscher Gerald Hüther" ; 21.6.2018


Vernissage von Amati Holle;  29.6.2018

Die im Münsterland 1958 geborene Künstlerin beschäftigt sich seit 1996 mit der Wirkung von Farben, auch in Hinblick auf deren Heilkraft. Dann folgte sie der Neugierde auf die Zwischenräume von Form und Formlosem, die beginnen eine Geschichte zu erzählen. „Wenn Farben sich begegnen, gehen sie in Korrespondenz miteinander und bringen ein ganz eigenes Thema zutage.“ So wird Energie sichtbar in Materie, die ausstrahlt und bewirkt.

 

Im Wesentlichen arbeitet die Künstlerin mit Öl Farben auf Leinwänden. Ihre Gemälde liegen im Zwischenbereich von Phantastik und Surrealismus.  

Die Sujets sind meist von harmonischen und farbkräftigem Erscheinungsbild. Ihrer Absicht folgend, Heilsames zu bewirken, laden ihre Bilder besonders ein, einen zweiten oder vertieften Blick darauf zu richten, da das Wesentliche meist erst dann dem Betrachtenden sichtbar wird.

 

Die Vernissage findet am Freitag, den 29. Juni mit Sektempfang statt. Sie wird lyrisch umrahmt vom Witzenhäuser Künstlerkollegen Edgar Wied.
Die Ausstellung endet am 30. August.

www.amatiholle.de



Merle - zwischen drunter und drüber; 12.7.2018

Engagierte Cello-Liedermacherin zwischen vielen Lebenswelten

Als Liedermacherin, die ihren Gesang auf dem Cello begleitet, singt Merle über Kirschblütenstaubsauger, Risse im Asphalt und dem Drunter und Drüber im nächtlichen Gewühl zwischen Selbstfindung und Aufschrei, über tausend Fragen und den Versuch, etwas zu ändern, zwischen Zweifel und Ausbruch, über Leuchten und Leben.

 

Jahrgang 1986, aufgewachsen auf der Nordseeinsel Föhr hat Merle, die jetzt mit ihren zwei Kindern auf dem Projekthof Wukania nördlich von Berlin lebt und den Master-Studiengang Musik und Politik auf Lehramt an der UdK und der FU Berlin absolviert, irgendwie schon immer Musik gemacht. Ihre Musik hat sie allerdings erst später entdeckt – nämlich ihre ganz eigenen Lieder, die sie seit 2011 schreibt. Inspiriert dazu hat sie insbesondere das Straßenkünstler*innen-Netzwerk "Rotzfreche Asphaltkultur" und ihr Engagement bei „Lebenslaute“, die sich mit klassischer Musik politisch einmischen. Als Soloprojekt steht sie seit 2013 regelmäßig auf der Bühne.
2015 ist ihr erstes Soloalbum "Zwischen drunter und drüber" erschienen.

www.merle-lp.de